Heute soll das Außengehege für das verwaiste Wildkatzen-Jungtier nach Möglichkeit fertig werden.
Die deutliche Abkühlung am frühen Morgen macht die Arbeit leichter. Mit weiterem Baumaterial versorgt könnte der Vorsatz klappen. Gegen Mittag ist dann aber schon wieder Schluss mit den Wolken und die Sonne macht sich breit. Das Richtfest steht trotzdem an.
Mit Hühnerdraht werden die vermutlich intensiven Ausbruchversuche verhindert und schwarzes Schattiergewebe sorgt dafür, dass es der bzw. den Katzen auch im Hochsommer noch gut geht und sie sich einen schattigen Platz suchen können.

Gremlins Mittagsfütterung ist wieder ein Highlight, das uns auch kurz von der Arbeit ablenkt. Der Wildfang ist aber schon erheblich ruhiger geworden – ich würde trotzdem nicht versuchen, ihm seine Beute (Hühnerbein) abzunehmen. Das könnte schlecht ausgehen.

Nachdem sich auch die menschliche Bedienung eine kleine Stärkung gestattet hat, kommt dann der Endspurt. Tackerklammern werden zwar knapp, genügen aber dann doch noch für die Fertigstellung. (Foto: Franz Schulte 01/2024)

Nur gut, dass in Paarl aktuell ein deutlich anderes Wetter herrscht und die Sonne viel später (ca. 19 Uhr!) untergeht als zuhause. Bei nordwestdeutschen Verhältnissen hätten sich die Baurbeiten sicher noch einige Wochen hingezogen. Die neue Behausung ist noch vor Sonnenuntergang möbliert und bezugsfertig. Gremlin schaut sich das neuen Reich einmal kurz an, bringt sich dann aber doch lieber vor der Hofhund „Olli“ im Haus in Sicherheit. Morgen ist auch noch ein Tag.