Day off


Freizeit, d.h. ein Tag nur für mich. Also erste große Wäsche – unglaublich, wieviel Zeug man so an einem Tag vollschwitzen kann. Dann soll es wieder einen Lauf in der Rennbahn geben. Also die Kameras zusammengerafft und nichts wie hin. Im Laufgehege soll Libby auf Beschäftigung warten, eine der älteren Gepard-Damen. Tatsächlich sehe ich aber nur ein Päarchen Schwarzkopf-Reiher, die ihrer Umgebung kaum die erforderliche Aufmerksamkeit schenken. Das ist vielleicht nicht ganz ungefährlich, aber es passiert nichts.

Die Schwarzkopf-Reiher haben sich einen etwas gefährlichen Landeplatz ausgesucht. Sie fliegen aber irgendwann unbelästigt davon. (Foto: Franz Schulte, 01/2024)

Von Libby ist zunächst mal nichts zu sehen, dann erscheint sie aber doch auf der Bildfläche und schlendert relativ entspannt in unsere Richtung.

Tamara und Leoné halten Ausschau nach der Renn-Kandidatin „Libby“ (Foto: Franz Schulte, 01/2024)
Schließlich erscheint sie auch (Foto: Franz Schulte, 01/2024)

Libby ist auch mit hektischen Manövern der Seilzugmaschine nicht zum Laufen zu überreden. An den Temperaturen kann es nicht liegen, ich genieße die 20°C am frühen Morgen sehr. Die Aktion „Libby-Run“ wird aber abgebrochen und auf später verschoben.

Am Nachmittag spielen die Osnabrücker Bundesliga Basketballerinnen der „Girolive Panthers“ gegen das Team aus Saarlouis ihr erstes Heimspiel in 2024. Zur geistigen Unterstützung hole ich mir noch Beistand bei Panthera, dem schwarzen Panther auf dem ASHIA Gelände. Er macht einen sehr zuversichtlichen Eindruck und ich kann den Stream von Sporttotal.TV sogar vom Notebook auf einen großen HD-Fernseher übertragen und mir das Spiel in mehr als voller Länge ansehen (der Stream bricht nämlich alle 3sec ab und macht 1-2 sek Pause. Die Osnabrücker Panthers verlieren das Spiel denkbar knapp mit nur einem Punkt Unterschied. Schade drum.

Panthera hat anscheinend richtig Bock auf ein Match (Foto: Franz Schulte, 01/2024)
Findet es dann aber auch schade um die Punkte. (Foto: Franz Schulte, 01/2024)

Das Volunteer-Haus füllt sich zunehmend. Nach Marie aus Deutschland und Mahi aus Großbritannien landet heute auch Philamon aus Deutschland bei ASHIA. Für die nächsten Tage bedeutet das sicher „viele Hände, schnelles Ende“.


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